Freitag, 30. Dezember 2011

Fruchtige Rote-Rüben-Suppe mit Meerrettich

Was hier wie die japanische Flagge daherkommt, ist ein feines und schnell gemachtes Süppchen.



Für 2 Portionen:

1 Schalotte fein würfeln und zusammen mit zwei gewürfelten Roten Rüben andünsten. 1 Tasse Apfelsaft und 1 Tasse Gemüsebrühe dazugeben und das ganze ein halbes Stündchen köcheln lassen.
Danach pürieren und mit Meerrettich verfeinern.



Donnerstag, 29. Dezember 2011

Suppe aus gelben Rüben

Da in der Ökokiste jedes mal gelbe Rüben drin sind, bin ich nun gezwungen mehr damit anzustellen. Bislang aß ich die gerne einfach so, als Salat oder in Bolognese und Currys. Doch auch als Hauptbestandteil machen sie jede Menge her.



Für 2 Portionen:

1/2 Zwiebel und 2 handvoll gelbe Rüben klein schneiden und zusammen mit etwas kleingeschnittenem Ingwer in Rapsöl andünsten. Soviel Gemüsebrühe dazugeben, dass alles knapp bedeckt ist und für etwa 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend abschmecken und mit 2 EL Frischkäse verfeinern.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Gyros aus Seitan

Den restlichen Seitan von diesem Rezept habe ich sehr dünn geschnitten und zusammen mit Zwiebeln knusprig angebraten. Den richtigen Geschmack gab ein fertig gekauftes Gyrosgewürz. Ich fands wahnsinnig lukullisch, grad auch von der Konsistenz her. Viel besser als jedes gekaufte tierfreie Gyros.



Dazu gabs eine Joghurtsoße mit zerdrücktem confiertem Knoblauch

Dienstag, 27. Dezember 2011

Seitanrouladen

Bislang hab ich Seitan immer selbst aus ordinärem Weizenmehl hergestellt und im Gewürzbad gekocht. Doch diesmal griff ich auf Glutenmehl zurück und habs eingewickelt im Rohr gebacken. Vorteil am Glutenmehl ist, dass man die Masse besser würzen kann.

Man vermischt zuerst die trockenen Zutaten und gibt dann die feuchten dazu. Ich habe also das Mehl mit Gekörnter Brühe, Salz, Pfeffer und einigen Kräutern vermischt und dann Tomatenmark, zerquetschten confierten Knoblauch und Wasser dazugegeben. Dann die Masse in Alufolie gewickelt und eine Stunde bei 180°C im Ofen gebacken. Die Konsistenz war deutlich fester als beim in Wasser gekochten Seitan.

Eine Hälfte des so hergestellten Seitans habe ich in Rouladen mit einer phantastischen Soße verwandelt:



Seitan in dünne Scheiben schneiden und mit scharfem Senf bestreichen. Scheiben von Essiggurken und Zwiebelstifte drauflegen, das ganze einrollen und mit Spießen verschließen. Die Rouladen scharf anbraten bis sie etwas knusprig sind und dann aus dem Topf nehmen.

Nun Zwiebeln in dem Topf anbraten und nach kurzer Zeit Tomatenmark dazugeben und auch anrösten lassen. Mit Salz, Pfeffer, gemahlenem Kümmel und ggf. etwas Knoblauch würzen, die Gewürze kurz mitrösten lassen, dann das ganze mit einem Schluck Weißweinessig und 2 Tassen Gemüsebrühe ablöschen. Etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Soße schön dick ist, nochmals abschmecken und die Rouladen wieder dazugeben und aufwärmen.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Spinatlasagne für Faultiere

Kochen darf man das ganze eigentlich nicht nennen, dafür aber schmackofatz.


Tiefkühl-Rahmspinat in der Mikrowelle auftauen und mit Muskat und Knoblauch aufpimpen. Eine Büchse gehackte Tomaten nach Gusto würzen, bei mir kam Confierter Knoblauch, Kräuter der Provence, Gute Laune Gewürz, Salz und Pfeffer dazu. Spinat und Tomatensoße abwechselnd mit Lasagneplatten schichten, ordentlich geriebenen Käse drauf und um die 25 Minuten bei 180°C Heißluft backen.




Mittwoch, 21. Dezember 2011

Ökokiste VI

Auch diesen Montag gab es wieder eine Ökokiste. Diesmal find ich den Inhalt allerdings recht mickrig. Dazu gabs einen Kalender fürs folgende Jahr. Darin ist jedem Monat ein Gemüse gewidmet und
Gelbe Rüben, Äpfel, Rote Rüben, Radieschen, Stangensellerie, Clementinen, Feldsalat, Datteln und 1 Glasl Blaukraut. 

Samstag, 17. Dezember 2011

Bratapfelmarmelade

Ein weiterer Evergreen ist diese Bratapfelmarmelade. Durch den Schuss Rum und die gerösteten Mandeln schmeckt sie tatsächlich nach Bratapfel.


Für 6-7 Gläser

2 kg Äpfel schälen, klein schneiden und zusammen mit 2 Gläsern Apfelsaft, 100 g gerösteten Mandelplättchen (ohne Fett in einer beschichteten Pfanne hergestell), 500 g Gelierzucker 3:1, einer großen Prise Zimt und einem großen Schuss Rum ein paar Minuten sprudelnd kochen lassen. Sofern man es nicht so stückig mag, kann man wie ich mit einem Kartoffelstampfer eine feinere Masse herstellen oder das ganze kurz pürieren. Wenn die Gelierprobe positiv ausfällt, in Gläser füllen und diese kurz auf den Kopf stellen, damit sich ein Vakuum bildet.

Gekörnte Brühe

Noch ein Rezept aus einem gern von mir gelesenen Blog, hier die Gekörnte Brühe nach Frau Liebe

Confierte Knoblauchzehen

In einem meiner liebsten Blogs dem Kleinen Kuriositätenladen stieß ich unlängst auf die Confierten Knoblauchzehen und musste sie nachmachen! Habs nicht bereut, die schmecken himmlisch, Danke Steph für das fabelhafte Rezept

Durch das Confieren, also das kochen im Öl werden die Knoblauchzehen ganz weich und schmecken leicht süßlich. Nun kann man sie für Gerichte einfach zerdrücken und muss nicht extra schälen und klein schneiden. Außerdem bekommt man davon keine Knoblauchfahne. Eine tolle Alternative zu frischem Knoblauch.

Weihnachtscappuccino

Bei Chefkoch fand ich ein lukullisches Rezept für selbstgemachtes Cappuccinopulver und kann es uneingeschränkt empfehlen. Anstatt des Lebkuchengewürzes kann man auch fertiges Spekulatiusgewürz verwenden oder sich selbst am Gewürzregal austoben.

Himbeeressig

Dieser fruchtige Essig ist schnell gemacht und passt hervorragend zu Feldsalat oder als Extrapfiff in Suppen.


Für etwa 1,3 Liter

150 g gefrorene Himbeeren, 1 Tasse Essigessenz, 1 Tasse Wasser und 3 Tassen Roséwein für eine Woche in ein Gefäß geben. Danach durch ein Sieb schütten und die Flüssigkeit in Flaschen füllen. Ggf. noch mit etwas Agavendicksaft oder Honig nachsüßen, aber ich find ihn perfekt so.

Meine Tassen fassen etwa 250 ml.

Lukullische Weihnachtsgeschenke

In den letzten Jahren habe ich immer diverse Leckereien für Weihnachten gekocht und eingelegt. Damit wurden Eltern, Schwiegereltern, Oma + Freund und ein paar liebe Freunde beschenkt. Auch dieses Jahr machte ich das wieder und zeige euch die Ergebnisse.

Hier mal alles in seiner Gesamtheit. Jedes Rezept bekommt einen eigenen Post. Außer dem Feigensenf, der hatte hier schon seinen großen Auftritt.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Restepfanne asiatisch

Zwar kein besonders spektakuläres Rezept, aber ich wollt mal wieder posten. Die Weihnachtssachen sind am Wochenende fertig geworden und werden demnächst gebloggt. Muss bloß schauen, wann ich gutes Licht für vernünftige Bilder hab.



Gelbe Rüben, Wirsing, Chinakohl, Champignons (oder anderes Gemüse) in mundgerechte Portionen schneiden und in einer Mischung aus Gemüsebrühe, Sojasoße und einer kuriosen Vegetarischen Würzsoße aus dem Asiamarkt dünsten. Mit etwas grüner Currypaste nachwürzen, Tofu mit dazugeben und als Finale Geröstetes Sesamöl darübergeben.

Montag, 5. Dezember 2011

Ökokiste V

Juhu ein neues Kisterl, auch diesmal wieder voller fabelhafter winterlicher Waren:
Chinakohl, Endivie, Mandarinen, Orangen, Äpfel, gelbe Rüben, ein Schälchen Kresse, eine Avokado, Riesenzwiebeln und eine Gurke.


Im Hintergrund des Bildes sind ein paar selbstgemachte Weihnachtsgeschenke zu sehen, die ich demnächst genauer vorstellen werde.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Wedges, Wirsing, Veggieschnitzel

3 leckere Sachen auf einen Sitz.



Wedges
Kartoffeln in Spalten schneiden und zusammen mit einer Marinade aus Olivenöl, Chilis, einem Spritzer hellem Balsamico, Kräutersalz, Pfeffer, Curry und Paprikapulver in einem Gefrierbeutel schütteln, bis die Kartoffeln umhüllt sind. Für etwa 30 Minuten bei 180°C im Ofen knusprig backen.


Wirsing
Wirsing waschen, mundgerecht zerteilen und in Salzwasser 10-15 Minuten kochen lassen. Abgießen und das Kochwasser auffangen. Eine Mehlschwitze herstellen, Kochwasser dazugeben und ein sämiges Sößchen köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und den Wirsing dazugeben.


Veggieschnitzel
Bei Aldi kaufen, auspacken und knusprig braten.

Samstag, 3. Dezember 2011

Arschplätzchen - Feine Mandelplätzchen

Mein Bruder und ich sind Kindsköpfe und hatten sehr viel Gaudi beim Backen dieser kleinen Ärsche und Brüste ;)
Da uns beim Zuckerguss der Puderzucker ausging, haben wir normalen Zucker verwendet. Weil sich dieser nicht so gut auflöst, gabs einen lustigen Glitzereffekt.
Die Form ist einfach ein Herzerl dem die Spitze abgeschnitten wird.



500 g Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
200 g Zucker
2 Eier
200 g Butter
100 g gemahlene Mandeln

Die Butter leicht erhitzen und zerlaufen lassen. Nach dem abkühlen die Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Die gemahlenen Mandeln dazugeben und zum Schluss das Mehl und das Backpulver drüber sieben. Alles zu einem Teig verkneten und für ca. 1 Stunde kalt stellen.
Den Teig auf einer mit Mehl bestreuten Unterlage dünn ausrollen und mit den gewünschten Formen ausstechen.
Bei 180° ca. 10 min backen.
Die Plätzchen abkühlen lassen und mit Zuckerguss oder Kuvertüre überziehen und ggf. mit Streuseln dekorieren.

Dienstag, 29. November 2011

Pastinaken-Kartoffel-Süppchen und Feldsalat mit Orangen-Vinaigrette

Kerstin von Verboten Gut hat mir unlängst dieses Süppchen empfohlen, als ich nicht wusste, was ich am besten mit den Pastinaken aus der Ökokiste anstellen soll. Vielen Dank nochmal hierfür, es hat uns fabelhaft gemundet :)


Für 2-3 Teller

400 g Pastinaken
200 g mehlig kochende Kartoffeln
2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
2 EL Butterschmalz
800 ml Gemüsebrühe
etwas Sahne
frischer Schnittlauch

Pastinaken und Kartoffeln waschen, schälen und in Stücke schneiden.
Die Zwiebeln mit Butterschmalz in einem Topf glasig anschwitzen, ohne sie zu bräunen.
Pastinaken- & Kartoffelstücke dazugeben und 5-6 Min. mitbraten.
Die Brühe hinzugeben und ungefähr 30 Min. kochen lassen, bis alles weich ist.
Mit einem Pürierstab pürieren und mit Sahne, Salz und Pfeffer ab schmecken. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, mit Wasser verdünnen.


Dazu gabs Feldsalat mit Ei und einer Vinaigrette aus scharfem Senf, Orangensaft, Rapsöl, Knoblauch und diversen Kräutern

Sonntag, 27. November 2011

Hotdogs

Ideal wenn man zu faul zu kochen ist, aber was tolles essen mag. Sojawiener und aufgeschnittene Hotdog-Semmeln nur kurz in der Pfanne anbraten und dann mit den gewünschten Zusatzkomponenten zusammenbauen. Bei mir kam drauf: rohes Sauerkraut, Röstzwiebeln, Essiggurkenscheiben, Ketchup und scharfer Senf.



Donnerstag, 24. November 2011

Shirataki mit Zwiebeln und Schwammerln

Shirataki sind seltsame nahezu kalorienfreie Nudeln aus dem Asiamarkt. Sie bleiben auch nach dem Kochen etwas zäh, nehmen aber den Geschmack der Soße schön auf. Ursprünglich kommen sie aus Japan und werden aus der Konjac-Wurzel hergestellt. In der Packung schwimmen sie in einer ungut duftenden Flüssigkeit und müssen vor der Verwendung unter fließendem Wasser gespült werden.
Zwischendurch sind diese Nudeln ganz ok, aber echte Pasta werden sie niemals ersetzen können.

  

Zwiebelstifte und Schwammerlscheiben andünsten, Wasser und vegetarische Asiasoße dazugeben. Die Nudeln spülen bis sie nach nichts mehr riechen und in die Pfanne geben. So lange köcheln lassen, bis die Nudeln weicher und die Soße dicker ist.

Mittwoch, 23. November 2011

Blätterteigtaschen mit roten Rüben und Feta

Wieder ein sehr leckeres Rezept das der Ökokiste beilag.



Für 2 Portionen:

Zutaten: 300 g Blätterteig, 300 g rote Rüben, 1 kleine Zwiebel, 3 Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, 80 g Feta, 2 EL Sauerrahm

Zubereitung: Zwiebel fein würfeln und zusammen mit dem gewürfelten Knoblauch im Olivenöl glasig dünsten. Rote Rüben ebenfalls würfeln und dazu geben, salzen und etwa 20 Minuten bissfest dünsten, ggf. bissl Wasser dazu. 
Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Feta fein zerbröckeln und zusammen mit dem Schmand zur roten Rübe geben. Blätterteig in Rechtecke schneiden,  mit Füllung belegen, zusammenklappen und die Ränder mit Hilfe einer Gabel fest andrücken. 
Auf der mittleren Schiene etwa 15-20 Minuten backen.

Dienstag, 22. November 2011

Ökokiste Numero 4

Gestern kam die schnieke Ökokiste wieder und auch diesmal gefällt mir der Inhalt sehr. Wenn ich auch noch überlegen muss, wie ich die Kokosnuss am besten aufbekomm. Sie ist schön voller Saft, an den würd ich auch gern rankommen. Tipps?
Außerdem bin ich noch völlig unerfahren, was Pastinaken angeht. Wenn ihr dafür lukullische Rezepte habt, nur her damit :)



Und drin waren:
Gelbe Rüben, Pastinaken, Feldsalat, Champignons, Mandarinen, eine Kokosnuss, Wirsing, Äpfel, Kiwis und ein Bund Petersilie.

Sonntag, 13. November 2011

Tacos

Ein famoses Taco Kit mit Schalen, Gewürzmischung und Salsa gabs bei Rewe und durfte mit, als ich mit einem Kater einkaufen war. Es stammt aus dem Hause Old El Paso und ich kanns nur empfehlen, sehr lukullisch. Meine Tacos waren mit Sojagranulat zubereitet. Dieses einfach mit Zwiebelwürfeln anbraten, eine Büchse gehackte Tomaten und die Würzmischung aus dem Taco Kit dazu und ein wenig brutzeln lassen.
Selbst gewürzt, würds ebenso schnelle gehen und famos munden.

Grünkohlsuppe mit Reis

Da ich weder Norddeutsche noch Omnivore bin, gibts bei mir nicht den Klassiker Grühkohl mit Pinkel, sondern schon wieder ein feines Süppchen aus dem famosen Herbstgemüse. Das Rezept war in der Ökokiste mit drin und ich finds fabelhaft. Hab nur weniger Sahne genommen, aber hier das Originalrezept:


Für 4-6 Portionen:

Eine fein gewürfelte Zwiebel in 5 EL Olivenöl glasig andünsten. 100 g Reis und 300 g fein gehackten Grünkohl dazugeben, kurz anschwitzen und mit 1 Liter Gemüsebrühe ablöschen. Bei geschlossenem Topf etwa 30 Minuten sanft köcheln lassen, anschließend fein pürieren. Nach Bedarf noch mehr Gemüsebrühe zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit 200 ml Sahne verfeinern.


Samstag, 12. November 2011

Capellini mit Tomatensoße und Büffelmozzarella

Die dünnen Capellini mit ihrer geringen Kochzeit von nur 3 Minuten kamen mir grad recht für meine schnelle Tomatensoße. Bis das Wasser kocht, köchelt auch das Sößchen schon vor sich hin und alles ist in Windeseile fertig.


Für 2 Portionen:


Eine fein gewürfelte Schalotte und 2 fein gewürfelte Knoblauchzehen in Olivenöl glasig dünsten und mit einem Schluck Balsamico Bianco ablöschen. 250 g gehackte Tomaten dazugeben, mit Salz, Pfeffer und viel Basilkum würzen und mit einem Schuss Agavendicksaft abrunden. Ein paar Minuten köcheln lassen, dann die gekochten Nudeln und gewürfelten Büffelmozzarella dazugeben. Alles gut vermengen und servieren, wenn der Käse leicht geschmolzen ist. Wer mag gibt noch mehr Mozzarella drauf ;)

Freitag, 11. November 2011

Vegane Bratlinge mit Sahne-Möhren

Die Bratlinge sind ein Fertigprodukt aus dem Hause Gefro und vegan. Nennt sich Pikante Pfanne Schnitzel Mexikanisch und schmeckt nicht nur lecker, es ist auch im Handumdrehen verzehrfertig. Das Trockenprodukt wird in Wasser eingerührt und nachdem es 10 Minuten quellen darf, kann mans auch schon braten.


Die gelben Rüben habe ich in dünne Scheibchen gehobelt, in etwas Butter angeschwitzt und anschließend zusammen mit einem Schluck Wasser ein paar Minuten bißfest gegart. Gewürzt mit Salz, Pfeffer, granuliertem Knoblauch, diversen Kräutern und Muskatnuss, verfeinert mit einem Schluck Sahne.

Dienstag, 8. November 2011

Kartoffelsuppe mit Grünkohl nebst Knoblauchbrot

Grünkohl kannte ich bislang noch nicht, aber da er in der Ökokiste war, musste ich mich damit auseinandersetzen. Kurzerhand warf ich ihn einfach in die Kartoffelsuppe und vom Ergebnis waren wir mehr als begeistert. Dazu gabs noch ein Knoblauchbrot.


Für 4 Teller Suppe:

1 Zwiebel und 4 gelbe Rüben reiben oder klein schneiden und in Öl anschwitzen. 1 EL Currypulver dazugeben und kurz mitrösten lassen. 6 Kartoffeln ebenfalls reiben und zusammen mit zwei Hand voll klein geschnittenem Grünkohl ebenfalls mit in den Topf geben. Das ganze knapp mit Gemüsebrühe bedecken, etwas Weißweinessig, sowie Himbeeressig dazu und ein halbes Stündchen köcheln lassen.
Anschließend pürieren, einen halben Becher Sahne dazu und mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, evtl. noch mehr Curry, etwas Chili und Agavendicksaft abschmecken.


Knoblauchbrot:

Brot beidseitig buttern und gepressten Knoblauch darauf streichen. In einer beschichteten Pfanne kurz von beiden Seiten auf höchster Stufe anbraten, bis das Brot knusprig ist und zu duften beginnt.

Montag, 7. November 2011

Ökokiste / 100. Blogpost

Hallo liebe Liebenden, ich hätte es gar nicht gedacht, dass mir das Bloggen so lange gefällt. Unglaublich aber wahr, hier kommt tatsächlich mein 100. Eintrag! Vielen Dank an alle die mich regelmäßig lesen und mir Kommentare hinterlassen. Ohne euch wärs nur halb so schön :-)

Zu meinem kleinen Jubiläum kam heute wieder eine Ökokiste mit tollem Inhalt:
Grünkohl, Endiviensalat, gelbe Rüben, rote Rüben, ein Rettich, ein Hokkaido-Kürbis, Zwiebeln, Äpfel, Kiwis und Clementinen.




Die Käsekiste umfasste: Bärlauch-Gouda, Almkäse aus Vorarlberg und eine Demeter Brie-Ecke.



Zu Abend gabs gleich Endiviensalat mit Beerendressing (Erdbeermarmelade, Himbeeressig, heller Balsamico, Olivenöl, Kräuter, Senf) und ein paar Stücke der himmlischen Käse.

Sonntag, 6. November 2011

Udonnudeln mit Wirsing, Tofu und Sesam

Spontan zusammengebastelt, da ich Lust auf asiatisches hatte, aber keinen Chinakohl mehr. Sehr zu empfehlen.


Wirsing waschen und in Salzwasser etwa 10 Minuten kochen, für die letzten 2 Minuten dürfen die Udonnudeln mit in den Topf und zeitgleich kommt der Tofu in eine geölte Pfanne. Zuvor habe ich diesen stundenlang in Sojasoße und eine kuriose vegetarische Soße aus dem Asialaden mariniert. Wenn der Tofu schön angebräunt ist, kommt der zuvor in Streifen geschnittene Wirsing und die Nudeln hinzu. Noch etwas mit den Soßen abschmecken und Chili hinzugeben. Danach Sesam drüberstreuen.

Mittwoch, 2. November 2011

Lauchsuppe

Bislang aß ich Lauchsuppe immer nur in Verbindung mit Schmelzkäse, aber heute wollte ich das ganze mal pur. Ich habs klassisch mit der guten alten Einbrenn gemacht.


Lauch klein schneiden und in Butter etwas anschwitzen lassen, mit Weißweinessig ablöschen. Dann mit Mehl bestäuben und kurz weiter schmoren lassen. Mit Gemüsebrühe aufgießen und für etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis der Lauch weich ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Dienstag, 1. November 2011

Penne mit Kohlrabisoße

Spontan zusammengebastelt und für sehr gut befunden.



Für 2 Portionen:

Je eine Schalotte, Knoblauchzehe und Kohlrabiknolle würfeln und andünsten. Mit einem Schuss Weißweinessig ablöschen, großzügig mit Gemüsebrühe bedecken und so lange kochen bis der Kohlrabi weich ist. Mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken und das Sößchen mit einem Schlag Creme Fraiche verfeinern. Anschließend die Nudeln in der Soße schwenken und noch ein paar in Streifen geschnittene getrocknete Tomaten dazugeben.

Ekelhaftes zu Schnabulieren

Gestern gabs widerliches Zeug.

Abgehackte Finger vom Indianer (Sojawiener)

 und vom weißen Mann (Tierwiener)


Knochensemmeln

Grantige Monster und Mäusehirn (Walnüsse mit rosa Schokolade)

Augapfelbowle (Sauerkirschsaft, etwas Wasser, Litschi gefüllt mit Schattenmorellen)



Zombie-Innereien (Vegane Leberwurst)

Eitersalat mit Maden und Popeln

 Oachekaas (Obatzda)

Blutsuppe (Beerencreme)


Semmeln:
350g Mehl mit einem Päckchen Backpulver und etwas Salz mischen. 200g Quark und je 6 EL Olivenöl und Milch unterkneten. Nun je 5 Teile aus dem Teig zuppeln, eines etwas größer als die anderen. Den größeren Teil zu einer Rolle formen, die anderen zu Kugeln, alles zu Knochen zusammenfügen.
Im vorgeheizten Ofen etwa 15-20 min backen.